Galerie Herbst 2002
Es ist schwierig, den Herbst zu fotografieren mit all seinen prächtigen Farben. Wandert man durch sonnenüberflutete Landschaften, ist man beeindruckt vom Farbenreichtum. Alles glüht und leuchtet. Klein auf's Foto gebannt ist oft dieser Reiz verloren, leicht scheint alles wirr, durcheinander, ohne klare Form und Ordnung.
Arbeitet man 5 Tage die Woche, ist man angewiesen auf das Wochend-Wetter; im Herbst verdunkeln den Himmel häufig dicke Wolken, dazu weht Wind und Regen prasselt nieder. Ich war an 3 Tagen je 1 bis 2 Stunden unterwegs, einer verregnet und dunkel; trotz Regenschirm wurden Kamera und Objektive nass. An einem anderen Tag scheinte die Sonne ab und zu durch Lücken im Wolkendach und am letzten der 3 Wochenendtage hatte ich Sonne eine Stunde bevor es dunkel wurde.
Die Bilder fotografierte ich mit einem 24 mm-Objektiv oder 100 mm-Makroobjektiv auf Fujichrome Velvia. Bei schlechtem Wetter war die Belichtungszeit um 1 Sekunde bis zu 8 Sekunden bei Nahaufnahmen mit kleiner Blende. Rechts neben einigen Vorschaubildern stehen Bemerkungen zur Aufnahme zusätzlich zu den technischen Daten.
In den Diaschauen fehlen die Stichwörter, die das Bild beschreiben sowie Texte, die unter einigen Bildern stehen.
Vorschaubilder
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