Weißabgleich: Wie?
Welche Weißabgleichs-Variante wähle ich?
Standardeinstellung für das RAW-Format
Ich fotografiere im RAW-Format und lasse den automatischen Weißabgleich eingeschaltet. Was er ermittelte, steht in den EXIF-Daten der RAW-Datei und ist eine Empfehlung für den RAW-Konverter. Im RAW-Konverter kann ich die Farbtemperatur nach Belieben verändern.
Vorgehen, falls genaue Farbwiedergabe erforderlich ist
Will ich Farben exakt wiedergeben, fotografiere ich eine 15 × 20 cm große graue Kunststoffkarte im ersten Bild mit, die speziell für den Weißabgleich hergestellt wurde. Im RAW-Konverter klicke ich mit der Farbtemperatur-Pipette darauf. Die Einstellung kopiere ich auf alle Bilder, die ich bei gleicher Beleuchtung fotografierte.
Kamera speichert RGB-Bilder
Als ich eine digitale Kompaktkamera hatte, die lediglich JPEG-Bilder speicherte, lieferte die Weißabgleichautomatik bei Tageslicht gute Farben. Unter anderem Licht stellte ich sie auf die passende Farbtemperatur, zum Beispiel das Glühbirnensymbol bei Kunstlicht, oder glich Weiß ab durch Messen einer weißen Fläche.
Kann die Kamera Weiß nicht manuell abgleichen, gehe ich vor wie beschrieben im vorherigen Artikel.
, 10.07.2006
Letzte Bearbeitung: 06.05.2009.